Zählen die Osterereignisse zu den zahlreichen religiösen Mythen, die die Kulturen der Welt zu bieten haben? Oder kann man den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus tatsächlich als historische Ereignisse werten? Inwiefern bedeutet Ostern Hoffnung für uns und unseren Planeten? Zu diesen Fragen sind Univ.-Prof. Dr. Markus Öhler und Prof. Dr. Armin Baum miteinander im Gespräch.
Univ.-Prof. Dr. Markus Öhler ist Professor und Institutsvorstand am Institut für Neutestamentliche Wissenschaft an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Wien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören antike Religionsgeschichte, die Geschichte und Sozialgeschichte des frühen Christentums, Epigraphik, Paulus und der Römerbrief.
Dr. Armin D. Baum ist Professor für Neues Testament an der Freien Theologischen Hochschule Gießen, sowie Leiter der Abteilung Neues Testament und Prorektor für Forschung. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die antike und frühchristliche Geschichtsschreibung und Pseudepigraphie, interdisziplinäre Ansätze zur synoptischen Frage, neutestamentliche Hermeneutik, Männer- und Frauenrollen in der Antike und im Neuen Testament sowie Papias von Hierapolis.